Drei Zonen, drei Atmosphären

Der Merian Gärten Basel ist in drei klar unterscheidbare Bereiche gegliedert, die jeweils ihren eigenen Reiz haben. Alle sind zu Fuss erreichbar und gut mit dem öffentlichen Verkehr angebunden.

Vorder Brüglingen: Blüten, Gewächshäuser und Geschichte

Schon der Eingang beim St. Jakob führt zu einem der ältesten Teile des Parks. Hier stehen das Ökonomiegebäude, das Museum für Pferdestärken (HMB) und historische Gewächshäuser. Besonders auffällig: das Irisfeld mit den mehr als 2000 Sorten, ein Geschenk von Helene von Stein-Zeppelin.

Brüglinger Hof: Landwirtschaft trifft Artenvielfalt

Wer vom Eingang St. Alban-See kommt, trifft zuerst auf den Brüglinger Hof. Die alte Mühle, das Hauptquartier von ProSpecieRara, Orangerie, Lehmhaus und Stadtgärtnerei sind hier beheimatet. Zwischen Apfelbäumen und Heilpflanzen blöken Schafe und picken Hühner. Ländlich, familiär, aber nie langweilig.

Englischer Garten: Romantik und Ruhe

Die Villa Merian bildet das Herzstück des Englischen Gartens. Das Rhododendrontal zeigt sich besonders im Frühling von seiner besten Seite. Dahinter: ein trockenes Biotop mit vielen seltenen Pflanzen. Der Bereich gilt als Naturschutzgebiet. Zugang über Neue Welt oder Brüglingerstrasse.

Park im Grünen: Spielplatz, Dinosaurier und Minigolf

Gleich nebenan liegt der Park im Grünen, auch als « Grün 80 » bekannt. Entstanden aus der Gartenbauausstellung von 1980, ist das Gelände heute besonders bei Familien beliebt.

Ein Karussell, mehrere Spielplätze, Grillstellen und ein Seismosaurus aus Beton ziehen Gross und Klein an. Wer möchte, kann Minigolf spielen oder im Restaurant mit Blick auf die Weiher eine Pause einlegen. Der Springbrunnen in der Mitte schiesst Wasser bis zu 20 Meter in die Höhe.